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Prämenopause – Perimenopause – Menopause

Die Wechseljahre der Frau („Klimakterium“) beschreiben einen natürlichen

Vorgang mit allmählichem Nachlassen der endokrinen Eierstockfunktion und

Fertilität rund um das 50. Lebensjahr. Nicht nur die Produktion von Östrogenen

und Progesteron wird vermindert, sondern auch die von Androgenen.

 

Dieser Prozess entwickelt sich stufenweise schleichend über mehrere Jahre:

 

Stufe1: Reduktion der Progesteron-Produktion (Prämenopause, Beginn meist ab

Ende 30)

Stufe 2: Fehlender Eisprung aber noch zyklischer Östrogenanstieg (Perimenopause

innerhalb der Perimenopause liegt die Menopause. Dies ist die Bezeichnung für die letzte

Periodenblutung)

Stufe 3: Fehlende Sekretion von Östrogenen und Androgenen (Postmenopause)

 

Ein akuter Östrogenmangel zeigt oft Symptome wie Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Unruhe, Gereiztheit, Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen.

 

Viele degenerative Veränderungen und Funktionseinschränkungen im Alter sind mit einem postmenopausalem Hormonmangel assoziiert. Zum Beispiel trockene Haut und Schleimhäute, urogenitale Beschwerden, Arthrose, Osteoporose, Arteriosklerose und Kognitionsstörungen des Gehirns.

 

Vorsicht: Bei längerem Östrogenmangel lassen in der späten Postmenopause die klimakterischen Beschwerden nach und verschwinden dann völlig. Ursache ist aber eine Art „Desensibilisierung“ der Östrogenrezeptoren, das heißt, der Östrogenmangel bleibt weiterhin bestehen und trägt in der Folge zu degenerativen Organveränderungen bei.

 

Die Zeit zwischen dem Beginn eines Hormonmangels und der Manifestation klinisch nachteiliger Folgen kann für eine hormonelle Prävention genutzt werden. Wichtig ist eine physiologische Hormonersatztherapie mit bioidenten (körpereigenen) Hormonen.

 

Ziel ist die Wiedererlangung des Wohlbefindens mit Erreichung niedrig physiologischer Wirkspiegel junger gesunder Erwachsener.  

 

Physiologische Hormonersatztherapie mit bioidenten Hormonen ist nicht nur Therapie sondern auch Prävention.

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