Der CO²-Laser kann sowohl als Laserskalpell bei der Durchführung einer Blepharoplastik als auch zur Straffung der Haut periorbital eingesetzt werden.
Bei einer Laserlidkorrektur wird der Laserstrahl als „Lichtskalpell“ verwendet:
- fokussiert und im Utrapuls bzw. Superpuls um Gewebe (z.B. Haut) zu schneiden,
- defokussiert und im CW-Modus um Fettkörper zu vaporisieren, um Septum und Muskelgewebe zu straffen und um Blutgefäße zu „veröden“.
Die Vorteile der Laserblepharoplastik liegen in der Reduzierung intraoperativer Blutungen, verbunden mit verbesserter Erkennung der Lidanatomie, sowie im verringerten Auftreten von Schwellungen und Hämatomen bei gleichzeitiger Reduktion der gesamten OP-Zeit.
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