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“Vampirlifting“ – Eigenbluttherapie (PRP)

Aktualisiert: 3. Sept. 2023

Häufig gestellte Fragen:


Was ist PRP?

PRP steht für Platelet Rich Plasma, also plättchenreiches Blutplasma. PRP ist eine konzentrierte Quelle für viele verschiedene Wachstumsfaktoren und regulatorische Proteine (Zytokine), welche die Hautregeneration aktivieren und die Reparatur defekter und gealteter Zellen unterstützen. Gleichzeitig wird die Bildung von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure stimuliert.


Wie ist der Behandlungsablauf?

Ihr Arzt entnimmt Ihnen eine geringe Menge Blut und isoliert das thrombozytenreiche Plasma. Die isolierten Blutplättchen (Thrombozyten) werden dann am Behandlungsort injiziert. Mögliche Injektionstechniken erfolgen je nach Indikation mit: • stumpfer Kanüle

retrograder Injektionstechnik • mesotechnischer Applikation (Mini-Droplets) • fractioniertem ablativen Laser • Dermaroller mit Nadellängen über 1,5mm


Wie schnell ist der Erfolg zu sehen?

Mit einer PRP-Therapie werden körpereigene Heilungs- und Regenerationsprozesse angeregt. Ein endgültiges Ergebnis ist daher frühestens 6-8 Wochen nach Abschluss eines Behandlungszyklus zu sehen. Ein Behandlungszyklus umfasst 3-5 Therapien alle 3-4 Wochen.


Wie lange hält das Ergebnis an?

Der Effekt hält je nach Hautbeschaffenheit und Ausgangszustand ca. 9-12 Monate an.


Wer ist der ideale Patient für PRP?

PRP ist eine minimal-invasive Behandlung mit körpereigenen Substanzen und eine ideale Therapie für Patienten, die auf natürliche Art der Hautalterung entgegenwirken möchten. PRP ist auch zur Prävention (ab Mitte 20) perfekt geeignet. PRP kann mit gängigen ästhetischen Verfahren (Filler, Laser,…) kombiniert werden.


Was sind mögliche Anwendungen von PRP?

PRP wird in der ästhetischen Medizin und Dermatologie, in der Wundheilung, in der Orthopädie und Traumatologie und in der Sportmedizin eingesetzt. In der ästhetischen Medizin wird PRP verwendet zur • Behandlung durchschimmernder dunkler Augenringe • Verjüngung des Hautbildes • Behandlung kleiner Fältchen • Verbesserung der Hautqualität • Behandlung von Narben • Behandlung der Kopfhaut bei Haarausfall (hier allerdings als Dauertherapie)


Was ist vor der Behandlung zu beachten?

10 Tage vor der Behandlung sollten keine Acetylsalicylsäure („Aspirin“) bzw. andere blutverdünnende Medikamente eingenommen werden. Kontraindikationen einer PRP-Therapie sind eine krankhaft veränderte Thrombozytenfunktion („Blutkrankheiten“), schwere Stoffwechselstörungen, akute Infektionen und Fieber.


Fazit: PRP ist Hautregeneration mit körpereigenen Zellen.


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